Mittwoch, 29. September 2010

3. Entwurf : Überraschungen!!

Beim genaueren Hinsehen sind uns im 3.Entwurf Änderungen aufgefallen, die ohne Absprache mit uns gemacht wurden.
Einerseits wurde die Tür zur Abstellkammer verlegt und andererseits wurden unsere Fenster nach Süden und Osten um 11cm geschmälert.
Der erste Punkt ist insofern schlecht, da wir nun einen Meter Stellwand im Abstellraum weniger haben.
Der zweite Punkt ärgert uns, da wir uns extra für große Fenster entschieden haben, um soviel Licht wie möglich in die Räume zubekommen. Teilweise sind dies auch die einzigen Fenster zu den Räumen.

Unverständlich ist an dieser Sache vor allem, dass wir hierüber nicht informiert wurden. Dies hielten die Architekten wohl nicht für nötig!! So stellen wir uns die Vorgehensweise nicht vor!

Telefonisch wurde uns dann mitgeteilt, dass da wohl durch die Technik(?) etwas verändert wurde.
Im Abstellraum verläuft eine Leitung inder Wand, weswegen die Tür verschoben werden musste. Als Lösung wurde angeboten, den Heizungsvertteiler zu verlegen und so wieder den Stellplatz zu genwinnen: eine Lösung mit der wir leben können.
Die Fenster wurden aufgrund das Standardmaßes verkleinert. So sei der Standard bei 2,37m (im 2. Entwurf waren 2,48m!!) und unser Maß wäre eine Sonderanfertigung!
Das ist für uns aber nicht in Ordnung, uns wurde daraufhin mitgeteilt, dass dies überprüft werde.

Im Moment warten wir nun auf die Unterlagen, die hoffentlich dann in Ordnung sind, so dass wir endlich zum Bauamt gehen können. Dann steht dem Bauantrag hoffentlich nichts mehr im Weg.

Wir haben daraus gelernt, dass man jeden Plan genau prüfen sollte!! Bei uns wurden auch Dinge geändert, die eigentlich gar nicht zur Debatte standen. Hätten wir dies nicht gemerkt, wäre schon hier einiges schief gelaufen!! Enttäuscht waren wir davon, dass hier nicht mit uns kommuniziert wurde!

Freitag, 24. September 2010

2. und 3. Entwurf



Mittlerweile haben wir unseren dritten Vorentwurf bekommen...

Aber der Reihe nach:

Das Problem mit der Höhe hat sich geklärt, es wird bis zum First gemessen. Also soweit schon einmal grünes Licht für unseren vereinfachten Bauantrag.

Aber unser Carport ist traufseitig, was wohl extra genehmigt werden muss. Das ist nach Aussage das Architekten und nach Rücksprache mit dem Bauamt kein Problem. Auch hier grünes Licht.

Auch unsere Fenster sind wieder da, wo sie hingehören: es wurde ein deckengleicher Träger verwendet und so das Problem gelöst.
Die Wände im Schlafzimmer sind geändert und so ist im Kinderzimmer wieder mehr Platz.

Die Fenster an der Treppe sind endlich so, wie wir sie uns wünschen.

Geändert (ohne unser Wissen) wurde wieder die Tür der Abstellkammer. Eigentlich sollte der Heizverteiler hinter der Tür liegen, damit wir die gegenüberliegende Wand als Schrankstellwand nutzen können. Das ist so nicht mehr möglich. Nach Rückfrage war dies wohl wegen der Verlegung von Leitungen nötig. Im Gespräch mit dem Architekt beschlossen wir daher einfach, den Verteiler auf die andere Seite zu setzen und den Abstellraum einfach "umzudrehen".

Ein anderes Problem könnte sich mit dem Abstand des Kamins ergeben. Hier müssen wir noch prüfen, ob wir genug Abstand und/oder Höhe zu unserem Nachbarn haben.

Sobald wir den 3. Entwurf abgesegnet haben, kann der Architekt unsere Pläne fertig machen und wir können die Unterlagen beim Bauamt abgeben!
Dann kann der nächste Schritt in Angriff genommen werden!

Mittwoch, 22. September 2010

Architektenbesuch

Vor zwei Wochen haben wir uns das erste Mal mit unserem Architekten getroffen. Zuerst stand eine Besichtigung des Bauplatzes an, der dann ein Gespräch über die Baupläne folgte.
Auf dem Bauplatz ging es relativ schnell vorwärts. Es wurden einige Messungen durchgeführt und noch kurz über die Lage des Hauses und dessen Ausrichtung gesprochen. Hier gab es keine Neuigkeiten alles blieb wie erwartet.
Außerdem haben wir uns noch überlegt, wie die Nachbarn wahrscheinlich bauen werden.
Beim ersten flüchtigen Blich auf unseren Plan fiel uns dabei aber schon auf, dass da etwas verändert worden war!
Zuhause angekommen haben wir dann festgestellt, dass unsere Südfassade sich optisch nicht mehr so zeigte, wie wir es uns vorgestellt haben. Die Fenster im EG waren um ein Fensterelement nach außen gewandert!
So störte es die ganze Optik, wie wir sie uns gewünscht hatten!!
Der Grund für die Änderung bestand darin, dass im Erdgeschoß wegen des offenen Wohn-Ess-Bereiches ein Träger eingebaut werden muss (was wir wussten). Dieser Träger war aber nicht deckengleich also unterhalb der Decke und damit sichtbar (was wir nicht wussten). Dadurch lag der Träger in einem der Rollladenkasten. Dieses Problem wurde dadurch gelöst, dass die Fenster einfach nach außen geschoben wurden.
Das kam für uns aus optischen Gründen nicht in Frage. Als Alternative wurde uns angeboten, den Träger deckengleich (also nicht mehr sichtbar)zu verbauen und damit etwas über den Rollladenkasten zu kommen. Allerdings müsse dies erst überprüft werden, ob es den machbar wäre.
Problematisch wird es nach wie vor mit der Haushöhe. Hier haben wir noch keine eindeutige Info, wo die geforderte Maximalhöhe von 8 Metern gemessen wird. Gilt hier die Firsthöhe gibt es keine Probleme. Sollte allerdings der Stadtgiebel als Maß herhalten müssen sind wir zu hoch. Hier muss beim Bauamt noch vom Architekten für Klarheit gesorgt werden.
Weitere Änderungen die sich im Gespräch ergaben, betrafen das Fenster auf der Westseite. Hier liesen wir das Fenster in zwei unterteilen und ein zusätzlichen Dachfenster einplanen. Die Einzelfenster wurden uns vorgeschlagen, damit man das Podest der Treppe nicht direkt durch das Fenster sehen kann. Das Dachfenster dient zur Belichtung des Flurs im OG, der bisher kein direktes Licht erhält und damit recht duster ist.
Desweiteren haben wir die Lichtschächte für den Keller verschoben, damit sie die Ansicht von vorne und hinten nicht stören und uns die Gestaltung der Terrasse erleichtert wird.
Im OG haben wir noch eine Nische aus der Schlafzimmerwand wieder entfernen lassen. Platz haben wir genug für einen Schrank und im Nebenzimmer wird einiges an Stellplatz für Möbel gewonnen. Außerdem lässt sich so der Heizkreisverteiler für die Fußbodenheizung in den Flur legen. Da er evtl. leichte Geräusche machen kann, ist dies sinnvoller.
Im Bad haben wir uns noch eine "große" Tür(90cm) einplanen lassen. Normale Badtüren sind nur 78cm breit.
Dieser Änderungen werden nun in den Plan eingezeichnet, wieder an uns geschickt, von uns überprüft mit Änderungen an den Architekt geschickt uns so weiter bis alles steht.

Sonntag, 12. September 2010

Küche


In den letzten Wochen haben wir uns unsere neue Küche ausgesucht. Es soll eine Inselküche werden. Wir werden dann nur eine Wand mit Hochschränken haben (ohne Arbeitsplatte) und eine davor stehende Insel.
Das unerwartet größte Problem war die Kaffeemaschine!
Wir wollten eigentlich sämtliche Geräte, die man im Alltag braucht verstecken. Da wir nur auf der Insel Abstellfläche haben, wollten wir nicht, dass dort Geräte wir Kaffeemaschine, Toaster, Wasserkocher usw. ihren Platz haben. Unsere Idee war nun, dass wir diese Geräte in einen Jalousieschrank verbannen. Dort sind sie griffbereit und lassen sich durch das Schließen der Jalousie aus dem Blickfeld entfernen.
So einfach in unserer Theorie…
Als Problem stellte sich heraus, dass die von bevorzugte grifflose Küche, bzw. deren Hersteller, keine Schränke mit der entsprechenden Tiefe im Programm haben. Unser Vollautomat passt genau nicht (1cm) in das Fach.
Wir hatten nun die Wahl auf die Grifflosigkeit zu verzichten und einen anderen Hersteller zu wählen, oder (Rettung! Unsere Wahl) einen Schrank mit Lifttüren zu nehmen.
Also ist das Thema Küche in Moment erledigt. Es fehlt nur noch die genaue Lage der Insel.