Vor zwei Wochen haben wir uns das erste Mal mit unserem Architekten getroffen. Zuerst stand eine Besichtigung des Bauplatzes an, der dann ein Gespräch über die Baupläne folgte.
Auf dem Bauplatz ging es relativ schnell vorwärts. Es wurden einige Messungen durchgeführt und noch kurz über die Lage des Hauses und dessen Ausrichtung gesprochen. Hier gab es keine Neuigkeiten alles blieb wie erwartet.
Außerdem haben wir uns noch überlegt, wie die Nachbarn wahrscheinlich bauen werden.
Beim ersten flüchtigen Blich auf unseren Plan fiel uns dabei aber schon auf, dass da etwas verändert worden war!
Zuhause angekommen haben wir dann festgestellt, dass unsere Südfassade sich optisch nicht mehr so zeigte, wie wir es uns vorgestellt haben. Die Fenster im EG waren um ein Fensterelement nach außen gewandert!
So störte es die ganze Optik, wie wir sie uns gewünscht hatten!!
Der Grund für die Änderung bestand darin, dass im Erdgeschoß wegen des offenen Wohn-Ess-Bereiches ein Träger eingebaut werden muss (was wir wussten). Dieser Träger war aber nicht deckengleich also unterhalb der Decke und damit sichtbar (was wir nicht wussten). Dadurch lag der Träger in einem der Rollladenkasten. Dieses Problem wurde dadurch gelöst, dass die Fenster einfach nach außen geschoben wurden.
Das kam für uns aus optischen Gründen nicht in Frage. Als Alternative wurde uns angeboten, den Träger deckengleich (also nicht mehr sichtbar)zu verbauen und damit etwas über den Rollladenkasten zu kommen. Allerdings müsse dies erst überprüft werden, ob es den machbar wäre.
Problematisch wird es nach wie vor mit der Haushöhe. Hier haben wir noch keine eindeutige Info, wo die geforderte Maximalhöhe von 8 Metern gemessen wird. Gilt hier die Firsthöhe gibt es keine Probleme. Sollte allerdings der Stadtgiebel als Maß herhalten müssen sind wir zu hoch. Hier muss beim Bauamt noch vom Architekten für Klarheit gesorgt werden.
Weitere Änderungen die sich im Gespräch ergaben, betrafen das Fenster auf der Westseite. Hier liesen wir das Fenster in zwei unterteilen und ein zusätzlichen Dachfenster einplanen. Die Einzelfenster wurden uns vorgeschlagen, damit man das Podest der Treppe nicht direkt durch das Fenster sehen kann. Das Dachfenster dient zur Belichtung des Flurs im OG, der bisher kein direktes Licht erhält und damit recht duster ist.
Desweiteren haben wir die Lichtschächte für den Keller verschoben, damit sie die Ansicht von vorne und hinten nicht stören und uns die Gestaltung der Terrasse erleichtert wird.
Im OG haben wir noch eine Nische aus der Schlafzimmerwand wieder entfernen lassen. Platz haben wir genug für einen Schrank und im Nebenzimmer wird einiges an Stellplatz für Möbel gewonnen. Außerdem lässt sich so der Heizkreisverteiler für die Fußbodenheizung in den Flur legen. Da er evtl. leichte Geräusche machen kann, ist dies sinnvoller.
Im Bad haben wir uns noch eine "große" Tür(90cm) einplanen lassen. Normale Badtüren sind nur 78cm breit.
Dieser Änderungen werden nun in den Plan eingezeichnet, wieder an uns geschickt, von uns überprüft mit Änderungen an den Architekt geschickt uns so weiter bis alles steht.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen